Anreise und Ankommen: 22. 07.

Impulstage: 23. – 26. 07.

Abreise: 27. 07.

„Manchmal braucht es einen Ort, der dich daran erinnert, wie schön das Leben sein kann.“

Kannst du dich an deine letzte ECHTE Pause erinnern? Oft merkt man gar nicht, wie die Tage an einem vorbeiziehen. Du machst einfach weiter, hältst durch, funktionierst.

Hier auf der Postalm fällt all der Alltagsstress von dir ab, ohne dass du etwas dafür tun musst. Die Natur, die Stille, die Impulse  – alles unterstützt dich darin, innerlich ruhiger zu werden und wieder bei dir anzukommen. Ob beim achtsamen Gehen in der Natur, bei einer kleinen Meditation oder einfach nur auf der Bank vor der Hütte, während die Kühe vorbeiziehen.

Ich war selbst schon zweimal auf der Hütte. Und selten bin ich so sehr im Moment wie dort. Die Gedanken an zuhause und die To-do-Liste werden plötzlich leiser. Es fällt mir leicht, das Handy wegzulegen, mich hinzusetzen und einfach nur da zu sein. Es fühlt sich an, als ob sich die Zeit dort dehnt.

Als ob das Leben wieder mehr Farbe bekommt.

Denn Entschleunigung ist eine Liebeserklärung an dein Leben.

Tag 1 – Ankommen & das Tempo rausnehmen

Wie fühlt es sich an, plötzlich Zeit zu haben? Langsamer zu werden? Nichts zu müssen? Für viele von uns ist das erst einmal ungewohnt. Der Körper läuft oft noch im alten Tempo nach. Mit sanften Atem-, Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen geben wir ihm die Chance, herunterzufahren. Du merkst nach und nach, wie es ruhiger wird in dir – und du wieder tief durchatmen kannst.

Hier beginnt die Entschleunigung wirklich.

Tag 2 – Mit allen Sinnen genießen

Wann hast du das letzte Mal wirklich geschmeckt? Wirklich gerochen? Wirklich hingeschaut?

Wenn alles so schnell geht, gehen die kleinen Dinge einfach unter. Heute holen wir sie zurück. Mit Übungen aus dem Genusstraining erlebst du den Moment neu – mit Neugier und einer Lebendigkeit, die du vielleicht schon vergessen hattest. Und plötzlich spürst du: Das Leben ist bunt und schön. Ich darf es in vollen Zügen genießen.

Tag 3 – Stille & Natur als Kraftquelle

Heute wird die Natur zu unserer Lehrerin. Wir verbinden Gehmeditation, kleine Wahrnehmungsübungen und Momente des Innehaltens miteinander. Das Bergpanorama, die klare Luft, die Geräusche – all das bringt uns zurück ins Jetzt. Du wirst spüren, wie die Verbindung mit der Natur dich erdet, zentriert und du noch mehr in Kontakt mit dir selbst kommst.

Es geht darum, nicht mehr zu rennen – sondern einfach da zu sein.

Tag 4 – Verbundenheit leben

Heute widmen wir uns der Verbundenheit – mit dir selbst, mit den Menschen um dich, mit der Natur und mit etwas Größerem, das uns trägt. Wir nehmen uns Zeit für ein paar ruhige Reflexions- und Begegnungsübungen. Zum Abschluss lassen wir die vergangenen Tage sanft Revue passieren. So verankerst du das Erlebte.

Ein Gefühl von: Jetzt bin ich hier, ganz bei mir. Und ich bin nicht allein.

Ablauf

Jeden Tag gibt es in etwa 3-4 Stunden geführtes Programm – schön verteilt über den Tag. Es gibt also keine durchgetakteten mehrstündigen Workshops, sondern kleinere Einheiten.

So entsteht ein entspannter Rhythmus zwischen Impulsen und freier Zeit. Die restliche Zeit gehört dir – für Natur, Stille, Gespräche, Wanderungen oder einfach mal nichts tun.

Wenn du dich nach Ruhe, Genuss und einer echten Aufladezeit sehnst – nach einem Ort, wo die Zeit sich dehnt und das Handy einfach wegbleiben darf – dann ist diese Zeit auf der Postalm eine Einladung, wieder ganz bei dir anzukommen.